Auf dem Wunschzettel der Falken stehen beim ersten Heimspiel der Rückrunde drei Punkte, zugleich wollen Kapitän Andi Schmalz und seine Mitspieler Revanche für die 0:3 Vorrundenniederlage nehmen.

„Ergolding hat nach einem tollen Start zwar den Anschluss zur Spitze verloren, befindet sich aber mit Rang sechs in Lauerstellung. Beim Vorrundenspiel ist für uns vieles schief gelaufen. Uns wurde ein Treffer von Florian Kopp wegen angeblichen Abseits verweigert, Ricardo Rahn scheiterte beim Stande von 0:1 an der Querlatte“ weiß Trainer Vito Moskovic.

Dem Chefcoach stehen am Samstag wieder alle Akteure zur Verfügung, die letzte Woche beim 0:3 gegen Türk Gücü dabei waren. Angreifer Cesar Ndedi Mboma ist noch erkrankt, abolvierte aber ein Lauftraining.

„Sicher, wir berfinden uns im Abstiegskampf, wenn die Mannschaft aber das umsetzen kann, was sie in den Trainingseinheiten ja vormacht, wäre ein Sieg keine Utopie“ versicherte Moskovic.

FC Falke: Leininger, Grünewald, Mach, Stauf, Kopp, Benedikt Hödl, Sattelmayer, Putzke, Aladdinoglu, Schmalz, Pasternak, Eicher, Patrick Hödl, Merdzanic, Tillmann, Winkler.

Schiedsrichter: Elias Wörz (TSV Friesenried/Ostallgäu).

Alois Moser

Zum Rückrundenauftakt in der Bezirkssportanlage an der Fehwiesenstraße 115, treffen die Falken auf einem Kontrahenten, der zum Saisoneinstieg mit 1:0 besiegt wurde. Der Treffer von Benedikt Mach in den Schlußminuten kam etwas glücklich zustande.

Glück ist für die Falken nach Beendigung der Vorrunde ein Fremdwort geworden. „Es gibt kaum Mannschaften die spielerisch besser sind als wir, aber einen Tick cleverer und beim Ausnützen der Torchancen effektiver“ bilanzierte Sportlicher Leiter Erwin Mach nach Beendigung der Vorrunde.

Auch Cheftrainer Vito Moskovic ist gleicher Meinung. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, das beweisen doch die Ergebnisse an jedem Spieltag. So können auch wir am Sonntag das Auswärtsspiel siegreich beenden. Allerdings solche Schnitzer wie zuletzt gegen Eching und Deisenhofen dürfen nicht mehr passieren. Das waren Geschenke die uns mindestens drei Punkte kosteten“ klagte Moskovic, den zur sonntäglichen Partie alle Akteure zur Verfügung stehen, die bei der dürftigen Vorstellung in Eching zum Einsatz kamen.

Fraglich ist noch der Einsatz von Charly Sattelmayer, der in Eching bös gefoult wurde, Wieder dabei ist Alexander Pasternak, der vergangener Woche beruflich verhindert war.

Die Partie leitet Jochen Schwendtner (SSV Wurmannsquick).

Alois Moser

Nach fünf Niederlagen in Folge müssen die Mannen um Spielertrainer Alexander Schmidbauer unbedingt wieder Punkten um die Rote Laterne abzugeben.

Beim letzten Auftritt in Oberpframmern sah Schmidbauer in Durchgang zwei deutliche Fortschritte. „Nach einer sehr schwachen ersten Hälfte zeigten die Jungs ein komplett anderes Gesicht. Einzig die Durchschlagskraft lässt noch zu wünschen übrig. Uns fehlt in der Offensive Mut und Überzeugung“ stellte Schmidbauer fest, der vermutlich wieder im Kasten Platz nehmen muss. Die beiden etatmäßigen Keeper Andreas Lehnert und Marcus Adomat sind immer noch verletzt.

„Ein weiterer Faktor dass wir im Tabellenkeller festsitzen sind weitere Langzeitverletzte. Die vielen Ausfälle bringen keine Konstanz in die Mannschaft“ klagte Schmidbauer, der sich trotz der schwierigen Lage gegen Ottobrunn Punkte ausrechnet.

Die Gäste landeten in der Fremde erst einen Sieg (2:0 in Parsdorf), somit eine gute Ausgangsposition den zweiten Heimsieg einzufahren.

FC Falke II: Schmidbauer, Speicher, Merdzanic, Patrick Hödl, Seischab, Michael Fischer,Tillmann, Stefanek, Winkler, Holley, Meißner, Dierl, Kirmaier, Reiter (?), Pasternak (?).

Schiedsrichter: Detlef Dreßlein (FC Eintracht München).

Alois Moser

Im Viertelfinale um den Landkreispokal Ebersberg sind die Schwabener Falken am Dienstag, 12. November 2013 beim Kreisligisten TSV Grafing zu Gast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Der Sieger hat es im Halbfinale (08.04. - 10.04.2014) mit dem Sieger der Paarung SV Hohenlinden/ASV Glonn zu tun.

Alois Moser

Auf Wunsch der Gastgeber wurde die Partie von 13:15 Uhr auf 14:30 Uhr verlegt.

Beim Vergleich der letzten Ergebnisse beider Clubs laufen die Pframmerer mit ihrem Coach Manu Lutz als Favoriten ein. Drei Siege, ein Remis und das stattliche Torverhältnis von 16:6 spricht für den Formanstieg der Heimelf.

Nicht so gut sieht es für die Schmidbauer-Elf aus Markt Schwaben aus. Die vier Niederlagen in Folge von (0:2, 1:2, 1:2, 0:2) machen die Defizite in der Offensive mehr als deutlich.

„An unserer Situation hat sich nicht viel verändert. Wir fahren als Schlußlicht nach Pframmern, aber es ist weiterhin alles drin. In unserer schwierigen Situation gilt nur eines: Durchbeißen. Mit der nötigen Einstellung und etwas Glück könnten wir das Treffen ohne Niederlage überstehen“ findet Spielertrainer Alex Schmidbauer.

Hinter den angschlagenen Spielern Andi Dierl, Alex Fischer und Markus Reiter steht noch ein Fragezeichen.

FC Falke: Schmidbauer, Alex Bauch, Michael Fischer, Tillmann, Speicher, Kirmaier, Ratzisberger, Meßner, Ullmann, Seischab, Merdzanic, Patrick Hödl, Stefanec, Eicher, Winkler.

Schiedsrichter: Wilhelm Bloch (TSV Neubiberg).

(Alois Moser)

Beim letzten Vorrundenspieltag sind die Falken beim momentanen Tabennzehnten in Eching zu Gast.

Die Aussichten dort zu Punkten stehen nicht schlecht. Zum einen ist die Elf von Trainer Vito Moskovic seit drei Spieltagen ohne Niederlage, dazu kommt, dass dem Coach zum Duell gegen Eching bis auf Alexander Pasternak (beruflich unterwegs) alle Kaderspieler zur Verfügung stehen.

„In unserer prekären Lage zählt jeder Punkt. Wichtig ist das Defensivverhalten, solche Patzer wie zuletzt gegen Deisenhofen dürfen nicht mehr passieren. Nicht nur die Vierer-Abwehrkette muss konzentrierter auftreten, auch die Kräfte im Mittelfeld sind gefordert einen Torevorsprung abzusichern. Ich denke die Mannschaft hat daraus gelernt“ betonte Moskovic.

Nach den beiden Niederlagen in der vergangenen Saison, 1:3 in Eching und 2:5 im heimischen Revier, können sich die Falken. die wieder als Tabellenschlußlicht ins Rennen gehen, keine Niederlage erlauben.

Die Partie leitet Referee Eduard Meier (DJK Gleiritsch/Opf.).

Alois Moser