FC Falke : TSV Grafing 1:3 (1:0)
29.10.16
Zweite Pleite in Folge: Falke auf direktem Abstiegsplatz

Fünf gute Minuten am Anfang und eine beherzte Schlussoffensive sind zu wenig. Das mussten die Falken mal wieder am eigenen Leib erfahren. Die frühe Führung hielt bis kurz nach dem Seitenwechsel, dann drehten die Gäste aus Grafing die Partie und gewannen letztendlich mit 3:1.

Bereits in der 6. Spielminute traf Flo Niederdorf zur Falke-Führung. Was für viele Teams beflügelnd wirkt, scheint bei den Falken oftmals eine entgegengesetzte Wirkung nach sich zu ziehen. Falke überließ den Gästen den Ball und verlegte sich fast ausschließlich aufs Verteidigen. Dabei war es bei Weitem nicht so, dass der TSV Grafing Chancen im Minutentakt gehabt hätte. Die Falken verteidigten das Meiste gut weg, allerdings fehlte es an Entlastung für die Defensive. Zu oft wurde der Ball nach eigenem Ballgewinn wieder hergeschenkt. Bis auf einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, der klar über das Tor flog, kam in Halbzeit eins dennoch nichts gefährliches mehr in Richtung Falke-Tor. Die Falken gingen so zwar mit 1:0 in die Kabine, spielten aber mit dem Feuer.

Die Pause schien die Rot-Weißen nicht aufgeweckt zu haben, denn schon kurz nach Wiederanpfiff glichen die Gäste aus. Selbes Szenario wie in Hälfte eins: eigener Ballgewinn, schneller Ballverlust, Orientierung und Ordnung in der Defensive waren weg, am Ende wusste sich Michi Hieber im Strafraum nur noch mit einem Foul zu helfen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Grafing zum 1:1 (54.). Die Gäste merkte nun, dass mehr drin war. Falke wurde wackeliger. Doch den Grafinger fehlte es weiterhin an Durchschlagskraft, trotz viel Ballbesitz, wenn es darum ging, eigene Chancen aus dem Spiel zu kreieren. Die nächste nennenswerte Chance hatten dann auch die Falken, aber Flo Niederdorf schoss nach Vorlage von bene Hödl freistehend vor dem TSV-Keeper den Ball in dessen Arme (76.). Quasi im Gegenzug führte die Kopie der vergebenen Niederdorf-Chance auf der anderen Seite zum 1:2 (77.). Erst jetzt wachten die Falken auf und zeigten, was in ihnen steckt. Viele gute Kombinationen endeten in gefährlichen Aktionen. Sebi Rieger wurde zwei Mal in aussichtsreicher Position geblockt (83., 87.). Beim zweiten Mal umklammerte der TSV-Verteidiger allerdings den Falke-Stürmer sehr energisch. Rieger blieb stehen, der Schiri ließ, wenn auch zweifelhaft, weiterlaufen. Flo Niederof hatte ebenfalls noch zwei Chancen. Ein Kopfball nach Freistoßflanke von Alex Mrowczynski ging aus fünf Metern neben das Tor (79.). Einen Querpass schoss er an den Innenpfosten und von dort sprang der Ball dem Torwart in die Arme (89.). Als Falke alles auf Angriff hatte, fiel in der letzten Minute sogar noch das 1:3 (93.). Zu diesem Zeitpunkt war das aber bereits egal.

Letzten Endes müssen sich die Falken vorhalten, nach der Führung das Fußballspielen eingestellt zu haben. Die vielen und schnellen Ballverluste kamen hinzu und leiteten jeweils alle drei Gegentreffer ein. So kann man kein Spiel in dieser Liga gewinnen. Das Aufbäumen zum Ende kam zu spät, doch selbst diese Chancen hätten locker für mindestens einen Punkt ausgereicht. So rutschen die Falken auf den vorletzten Tabellenplatz ab und stehen damit auf einem direkten Abstiegsplatz.

Kommenden Samstag heißt es im Heimspiel gegen den Tabellenfünften, SV Heimstetten, den nächsten Anlauf für einen Heimsieg zu nehmen. Anpfiff ist wie immer um 13:00 Uhr.

Aufstellung:
Silbersack - Hieber, Maier, Mrowczynski, Kistler (68. Rieger) - P. Hödl (33. Eicher) - B. Hödl, Holley (82. Biendl), Huber, G.-Tillmann - Niederdorf.

Bank: Beck, Biendl, Eicher, Rieger.

FC Falke II : FC Parsdorf II 1:2 (0:2)
29.10.16
Kleine Falken verschenken die nächsten drei Punkte

Es war mal wieder das alte Lied. Falke spielt, Falke macht, Falke tut, Falke verliert. Viel zu viele Spiele hat die Falke-Reserve in dieser Saison hergeschenkt. Und auch dieses Mal übertraf sich die Mannschaft im Auslassen von Chancen. Sogar ein Elfmeter wurde wieder verschossen. Am Ende gewannen die Gäste aus Parsdorf mit 2:1.

Wie so oft begannen die Falken das Spiel dominant. Gute Kombinationen, Ballsicherheit. Einzig offensiv war vieles zu schludrig. So kam es zwar zu Ansätzen von Chancen, aber lange fehlte das Zwingende im Abschluss oder beim letzten Pass. Und so nahm das Schicksal seinen altbekannten Lauf: Parsdorf kam zwei Mal vor das Gehäuse der Gastgeber und netzte beide Male trocken ein (27., 42,). Trotz Überlegenheit mussten die Falken mit einem 0:2-Rückstand in die Kabine gehen.

Im zweiten Durchgang dasselbe Bild. Nur merkte man der Mannschaft allmählich die Verunsicherung auf Grund des Rückstands an. Spätestens nach dem vergebenen Elfmeter von Alex Bauch nahm die Verunsicherung und Hektik weiter zu. Selbst der längst überfällige Anschlusstreffer von Ari Krasniqi (70.) reichte nicht mehr, um das Spiel noch zu drehen. Die Miniserie von zwei Siegen in Folge war damit bereits wieder beendet. 1:2 zu Hause gegen den FC Parsdorf II - Ernüchterung.

Man kann der Mannschaft den Willen nie absprechen, aber in zu vielen Spielen lässt sich die Falke-Reserve die Butter vom Brot nehmen. Und das meistens ohne Grund. Es wird Zeit aufzuhören mit dem Geschenke verteilen. Im Heimspiel kommenden Samstag (15:15 Uhr) haben die Jungs gegen den TSV Egmating II dazu die nächste Gelegenheit.

FC Falke II : FC Parsdorf II (15:15 Uhr)
28.10.16
Kleine Falken wollen nächsten Sieg einfahren

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wollen die kleinen Falken ihre Serie ausbauen. Betrachtet man die Tabelle, dann sollte das auch möglich sein. Parsdorf hat bisher erst 6 Punkte gesammelt und steht auf Rang 10. Die Falken haben ihrerseits zwar auch erst 10 Punkte gesammelt in 9 Partien, aber sie können es, wie zuletzt bewiesen, wesentlich besser.

Das 5:1 vergangene Woche in Ebersberg und das 3:0 zu Hause gegen Bruck die Woche zuvor waren ein erster Schritt zur Besserung. Natürlich war auch in diesen Spielen nicht alles super, aber in erster Linie zählen nunmal Ergebnisse. Wichtig für die Mannschaft ist es, dass man es schafft zu treffen. Man hat gesehen, was ein, zwei frühe Tore bewirken. Die Junge Mannschaft wird dadurch ruhiger, stabiler und verfällt nicht in Hektik. In der Vergangenheit zeigte sich, dass sich viele vergebene Chancen offensiv irgendwann auf die Defensive auswirken und zu Fehlern führen. Das will die Maier-Elf in Zukunft tunlichst vermeiden. Gegen Parsdorf soll daher der dritte Sieg in Folge drin sein, wenn die kleinen Falken ihr Potential abrufen.

FC Falke : TSV Grafing (Sa. 13:00 Uhr)
28.10.16
FC Falke peilt gegen Grafing ersten Heimsieg an

Die Leistungen schwanken, die Ergebnisse fehlen. 7 Punkte nach 8 Spielen sind wahrlich nicht das Erhoffte für die Kreisliga-Saison. Dabei war es keineswegs so, dass die Falken bisher klar unterlegen waren. Ausnahmen waren die Spiele in Neuperlach und vergangene Woche in Waldperlach. Die restlichen Spiele konnten mindestens ausgeglichen gestaltet werden.

Das größte Manko bleibt: die vergebenen Chancen. In zu vielen Spielen konnte man sich nicht belohnen. Ob das Pech oder Unvermögen war, sei mal dahingestellt. Die Mannschaft hat das Potential für diese Liga, trotz der vielen Ausfälle und der schwierigen Situation in Sachen Kader. Was fehlt, sind einzig und allein Punkte. Zu viele Punkte hat man bereits liegen lassen, zu oft unentschieden gespielt - Aschheim, Srbija, Akgüney - oder sogar noch verloren - Hohenlinden.

Doch alles Jammern und Beschweren hilft nichts. Es gilt sich wieder neu aufzurichten und zu versuchen, das nächste Spiel zu gewinnen. Der nächste Gegner heißt TSV Grafing und gegen den Landkreisnachbarn möchten die Falken endlich im vierten Anlauf den ersten Heimdreier einfahren. Wenn man an die Leistung von vor zwei Wochen gegen Akgüney anknüpft, wäre das ein erster Schritt zu einem Sieg.

Die Grafinger sind sehr ambitioniert in die Saison gestartet, haben aber ihrerseits Probleme und ebenfalls erst 7 Punkte auf dem Konto. Der Sieger könnte sich unten ein wenig absetzen und Anschluss ans Mittelfeld schaffen. Dieser Sieger möchten die Falken sein. Wieder in den Kader zurückkehren werden aller Voraussicht nach Sebi Rieger und Chris Biendl. Damit Hat Coach Alex Schmidbauer wieder etwas mehr Personal zur Verfügung.

Morgen um 14:45 Uhr Ortszeit wissen wir, ob es zum ersten Kreisliga-Heimsieg der Falken gereicht hat. Bis dahin heißt es, kommt und unterstützt euren FCF!

FC Ebersberg II : FC Falke II 1:5 (1:3)
24.10.16
Kleine Falken feiern ersten Auswärtssieg

Die Reserve des FC Ebersberg scheint den kleinen Falken zu liegen. Im dritten Aufeinandertreffen gabs den dritten klaren Sieg zu verbuchen. Mit dem 5:1-Erfolg fuhr die Maier-Elf den zweiten Saisonsieg in Folge und den ersten Auswärtsdreier ein. Endlich.

Mahdi Watandost stellte in der 5. Spielminute mit seinem zweiten Saisontreffer die Weichen früh auf Sieg. Nach dem schnellen 2:0 durch Arianit Krasniqi war die Partie nach 15 Minuten bereits vorentschieden. Lukas Aschenbrenner erhöhte auf 3:0 (35.), die Gastgeber kamen noch zum Anschlusstreffer vor dem Seitenwechsel (40.). Trotz des unnötigen Gegentreffers gingen die Falken mit einer beruhigenden 3:1-Pausenführung in die Kabine.

Während Falke in Durchgang eins den Gegner dominierte, plätscherte das Spiel in Hälfte zwei etwas vor sich hin. Auf dem kleinen Kunstrasen kam auf beiden Seiten nur noch wenig Spielfluss zustande. Die kleinen Falken taten nicht mehr, als sie tun mussten. Am Ende gelangen doch noch zwei Treffer. Krasniqi und Aschenbrenner schnürten jeweils einen Doppelpack und setzten die Schlusspunkte bei dem nie gefährdeten Sieg (80., 85.).

Mit dem zweiten Sieg in Folge pirschen sich die Falken langsam ans Tabellenmittelfeld heran. Noch steht man mit Rang 8 auf einem Platz, der nicht dem Potential der Mannschaft entspricht. Dass der Aufstieg wegen des verpatzten Starts weit weg ist, ist jedem klar. Es gilt dennoch kontinuierlich zu punkten, um das bestmögliche aus der verbleibenden Saison zu holen.

Konrad: "Der Sieg war nie gefährdet. Wir haben im ersten Durchgang besser gespielt. Im zweiten Durchgang ist etwas die Luft raus gewesen. Aber wir haben das in Ordnung gemacht."

Aufstellung:
Resch - Biendl, Finger, Beck, Krasniqi, Aschenbrenner, Watandost, Aydin, Bauch, Häusler, Konrad.

Bank: Fadiga, Dieng, Trucl, Kagerer.

SV Waldperlach : FC Falke 2:1 (0:0)
24.10.16
Falke unterliegt in letzter Sekunde in Waldperlach

Dieses Mal wären Schmidbauer & Co. mit einem Unentschieden mehr als zufrieden gewesen. Die spielstarken Gäste aus Waldperlach zeigten, weshalb sie letzte Saison fast aufgestiegen wären. Am Ende stand dennoch eine zwar verdiente, aber auch bittere 1:2-Niederlage durch einen sehr späten Treffer des SVW.

Ersatzgeschwächt und wieder einige Umstellung. Falke-Coach Alex Schmidbauer hatte nicht die Qual der Wahl. Neben dem verletzten Sebi Rieger und dem kranken Chris Biendl, die komplett fehlten, waren die angeschlagenen Flo Niederdorf und Tom Eicher mit an Bord. Das harte und Kräfte zehrende Spiel hinterließ bereits in Durchgang eins seine Wirkung. Waldperlach war vom Anpfiff weg hellwach und tonangebend. Falke konnte sich kaum befreien. Viel schlimmer war in Hälfte eins jedoch, dass viele individuelle Fehler auftraten, zeitgleich kamen die Gäste nicht in die Zweikämpfe. So hatte Waldperlach in den ersten 45 Minuten mehrfach die Chance in Führung zu gehen, doch sie scheiterten regelmäßig an einem Abwehrbein, FCF-Keeper Silbersack oder am eigenen Unvermögen. Falke auf der Gegenseite hatte keinen nennenswerten Abschluss in der Offensive zu verbuchen. Anstelle eines klaren Rückstands, ging es mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause.

In Hälfte zwei zeigten sich die Falken zumindest mental frischer und verbessert. Es folgten bei weitem nicht mehr so viele indivuelle Aussetzer. Waldperlach war dennoch spielbestimend, konnte sich allerdings nicht mehr so viele Hochkaräter erspielen. In der 56. Minute war der Bann dann doch gebrochen. Der SVW ging mit 1:0 in Führung und man vermutete, dass das bereits die Entscheidung sein könnte. Doch quasi im Gegenzug fiel der Ausgleich. Falke arbeitete sich mit Einwürfen bis rechts zur Eckfahne vor. Beim letzten Einwurf schaltete Bene Hödl schnell, warf ein, bekam den Ball wieder, flankte scharf ins Zentrum und in der Mitte ging der Ball vom Schienbein eines SVW-Verteidigers ins eigene Tor. Gestört wurde er beim Klärungsversuch von Jannis Giannantonio-Tillmann, dem der Treffer auch zugute geschrieben wurde - 1:1 (57.). Die folgenden 10 Minuten waren plötzlich ganz anders. Waldperlach war geschockt vom Ausgleich aus dem Nichts und wurde nervös, Falke traute sich nun mehr nach vorne zu. Es gab drei, vier gute Angriffe, die leider alle im letzten Moment nicht gut genug genutzt wurden. Michi Hieber wurde links geschickt, kappte in die Mitte ab, doch sein Schuss wurde vom eigenen Mann unglücklich geblockt (61.). Tillmann kam nach Vorarbeit von Hieber und Niederdorf einen Schritt zu spät und verpasste den Querpass (64.). Flo Niederdorf traf - wenn auch vom Schiedsrichter zurückgepiffen wegen knapper Abseitsstellung - per Kopf die Latte (68.). Der überlegene SVW schien zu wackeln. Doch sie fingen sich wieder. Ab Minute 70 übernahm Waldperlach wieder die Kontrolle, doch die Gegenwehr der Falke war gestiegen. Bis zum Ende fightete Falke bravourös für den Punkt, aber es folgte leider der späte K.O. in der 88. Minute. Ausgerechnet ein Konter ermöglichte den 2:1-Siegtreffer des SVW. Falke hatte tief in der gegnersichen Hälfte Einwurf, ein haarstrebender Ballverlust leitete dann den Gegentreffer ein. Die Falke-Spieler versuchten zu unterbinden, aber niemand kam dazwischen. Am Ende schnappte die Abseitsfalle nicht zu und das Schicksal nahm seinen Lauf. Endstand: 2:1 für Waldperlach.

Schmidbauer: "Es war ein absolut verdienter Sieg für Waldperlach, so ehrlich muss man sein. Wir haben uns im zweiten Durchgang besser präsentiert und hatten nach dem unverhofften Ausgleich die Chancen, um die Partie auf den Kopf zu stellen. Gegen Akgüney waren wir letzte Woche klar überlegen, kamen nur zu einem 1:1, das wäre heute letztendlich auch für uns möglich gewesen. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt, aber wir müssen dennoch froh sein, nicht höher verloren zu haben. Wir dürfen die Köpfe jetzt aber nicht hängen lassen, die Saison ist noch lang. Nächste Woche gegen Grafing gehts um die nächsten Punkte und die müssen unser Ziel sein."

Aufstellung:
Silbersack - Brajkovic, Maier, Mrowczynski, Kistler (67. Eicher) - P. Hödl (64. Hieber) - B. Hödl, Holley (81. P.Hödl), Huber, G.-Tillmann - Hieber (40. Niederdorf).

Bank: Eicher, Niederdorf.

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