Nachruf
29.12.16
Der FC Falke trauert um sein langjähriges Mitglied Georg Mittermüller

Georg Mittermüller verstarb leider 23. Dezember 2016 im Alter von 77 Jahren und hielt dem Verein die Treue bis zu seinem Tod.

Er kam als Talent vom DJK SG OTTENHOFEN e.V. und spielte ab 1956 für die Junioren des FC Falke. Damalige B- und A- Junioren kickten in der höchsten Spielklasse, nicht selten waren die Gegner der TSV 1860 München sowie der FC Bayern München.
Die 1. Herrenmannschaft wurde seinerzeit Bezirksligameister und stieg damit in die damalige Landesliga, heutige 3. Bundesliga, auf.
1981 erhielt Georg Mittermüller noch die Ehrennadel unseres Vereins in Silber und im Jahre 2002 in Gold. Noch im Jahre 2007 dankte im die Vorstandschaft für 50 Jahre treue Mitgliedschaft.

Wir danken Georg für Jahrzehnte lange Unterstützung und sind in Gedanken bei allen Angehörigen

Die Vorstandschaft

Weihnachtsgrüße
22.12.16
Weihnachtsgrüße der Vorstandschaft

Der FC Falke Markt Schwaben wünscht seinen Freunden und Mitgliedern eine besinnliche Weihnachtszeit, Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir freuen uns mit euch allen auf ein spannendes Fußballjahr 2017.

Die Vorstandschaft

FC Falke : FC Stern 2:2 (0:2)
19.11.16
Falke beweist große Moral und erarbeitet sich einen Punkt

Im zweiten Heimspiel in Folge sorgte ein später Falke-Treffer noch für Jubel. Dieses Mal kam die Schmidbauer-Elf nach eines frühen 0:2-Rückstands noch zu einem hoch verdienten Punktgewinn.

Falke kontrollierte vom Anpfiff weg das Spielgeschehen und hatte viel Ballbesitz. Doch das Spiel war keine 15 Minuten alt, da stand es bereits 2:0 - für die Gäste. Ein absoluter Horrorstart. Die Tore für den FC Stern - immerhin Tabellenvierter - fielen hierbei nicht auf Grund ihrer spielersicher Qualität, sondern weil die Falken zwei Geschenke verteilten. Minute fünf: Während Chris Biendl im Zweikampf war, schauten alle drum herum zu, zwei Pässe, ein Spieler lief im Rücken der Abwehr durch, der Stürmer stand allein vor Silbersack - 0:1. Minute elf: Langer Freistoß von der Mittellinie, zu kurze Kopfballabwehr ins Zentrum, wieder schauten die Falken zu, während sich der Stern-Spieler aus 14 Metern die Ecke aussuchen konnte - 0:2. Viele Teams hätten sich bei diesem Start vielleicht frühzeitig in die Winterpause verabschiedet und wären unter die Räder gekommen. Nicht so der FC Falke. Die Mannschaft schüttelte sich ein paar Minuten und spielte dann geduldig weiter. Jannis Giannantonio-Tillmann erzielte dann sogar den Anschlusstreffer, wurde aber vom Schiedsrichter zurückgepfiffen - Abseits (27.). Fragwürdig, aber die Jungs liefen weiter an. Mit viel Struktur im Spiel und Ruhe am Ball kamen sie immer wieder zu Torchancen. Die dickste Möglichkeit hatte dann Alex Mrowczynski. Als er nach einer geklärten Ecke im zweiten Anlauf halb rechts freigespielt wurde und schoss, kratzte der Sterner Schlussmann den Ball aus dem Kreuzeck (34.). Ein Tor wäre längst verdient gewesen, doch dann gab es Elfmeter auf der anderen Seite für den FC Stern - sehr zweifelhaft, doch der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt (39.). FCF-Goalie, David Silbersack, parierte glänzend und bewahrte seine Farben vor einem 3-Tore-Rückstand. Dann war Halbzeit.

Im zweiten Durchgang spielte Falke weiterhin seinen Stiefel runter. Zu diesem Zeitpunkt machte es bei Weitem nicht den Eindruck, dass hier der Tabellenvierte beim Neunten spielte und 2:0 führte. Falke hatte vieles im Griff und verfiel nicht in Hektik. Diese Geduld zahlte sich erstmals in der 53. Miunte aus, als Flo Niederdorf nach tollem Solo und Vorarbeit von Chris Biendl zum 1:2 einschob. Nur wenig später beinahe der Ausgleich. Nach Ballverlust von Stern schaltete Niederdorf schnell, der Torwart stand weit draußen, doch sein Heber ging nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei (56.). Falke hatte nun Lunte gerochen und erhöhte den Druck stetig. Stern konnte sich spielerisch kaum befreien und lauerte fast ausschließlich auf Konter. Ein solcher Konter wurde den Falken dann beinahe zum Verhängnis, aber der Schuss strich am Tor vorbei (73.). Langsam aber sicher lief den Gastgebern die Zeit davon, aber sie behielten Ruhe und Geduld. 88. Minute, Freistoß von links außen, gute Flanke von Alex Huber, der Ball kommt gefährlich an den 5-Meter-Raum, ein Sterner Spieler geht mir der Hand zum Ball, die Folge war Elfmeter. Alex Mrowczynski übernahm Verantwortung, verlud den Torwart und belohnte sich für seine starke Leistung mit dem 2:2 (90.). Auch der letzte Angriff gehörte den Falken, doch Tillmanns Kopfball ging klar am Tor vorbei (93.). Dann war Schicht im Schacht.

Falke hat gezeigt, dass sie es auch andersherum können. Dank einer engagierten und couragierten Leistung erarbeiteten sie sich diesen Punkt. Dass dieser verdient war, darüber brauchte man nicht zu diskutieren.

Dank dieses Punktgewinns überwintert die Mannschaft mit 13 Punkten auf einem direkten Nicht-Abstiegsplatz und kann in Ruhe Weihnachten feiern.

Schmidbauer: "Super Leistung, super Spiel. Wahrscheinlich war das sogar unser bestes Spiel diese Saison. Wir haben gegen eine der besseren Mannschaften dieser Liga das Spielgeschehen über fast komplette 90 Minuten kontrolliert. Zwei, drei Fehler kosten uns beinahe alle Punkte. Das hätte die Mannschaft heute nicht verdient gehabt. Wie wir das Spiel dann noch drehen, ist einfach richtig, richtig stark. Das muss man nach dieser schwierigen Hinrunde erstmal so machen. So viele Punkte haben wir unnötig hergegeben, wirklich vorwerfen konnte ich der Mannschaft nur selten was. Heute wurden wir für den Aufwand belohnt. Und das, obwohl uns einige Spieler gefehlt haben. Auf so eine Leistung kann man nur stolz sein."

Aufstellung:
Silbersack - Brajkovic, Maier, Mrowczynski, Biendl - Holley - B. Hödl, Huber, P. Hödl, G.-Tillmann - Niederdorf.

Bank: Beck, Watandost.

FC Falke II : VfB Forstinning III 1:1 (0:1)
19.11.16
Kleine Falken belohnen sich mit spätem Ausgleichstor

Das Derby zwsichen der Falke-Reserve und der VfB-Dritten endete am Ende leistungsgerecht mit 1:1 unentschieden. Das Spiel war nicht immer hochklassig - ein tiefer, vom Regen aufgeweichter Boden erschwerte das Ganze - aber es war von beiden Seiten mit viel Einsatz geführt.

Viel hatte sich die Maier-Elf vorgenommen, doch schon nach wenigen Minuten war der Matchplan über den Haufen geworfen. Durch ein Slapstick-Tor gingen die Gäste aus Forstinning bereits in der 9. Spielminute in Führung. Ein Presschlag von halb rechts wurde immer länger und senkte sich unangenehm hinten ins Tor. FC-Schlussmann Hilse kam trotz seiner fast zwei Meter nicht an den Ball heran. Die glückliche Führung spielte natürlich dem VfB in die Karten. Die Falken ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Der viele Ballbesitz auf Seiten des FCF zeigte ihre spielerische Qualität, brachte allerdings auch keine zwingenden Torchancen. Eine gute Chane aus dem Nichts gab es dann für Forstinning. Der VfB-Angreifer lief alleine auf Hilse zu, doch der FC-Keeper blieb dieses Mal Sieger und nahm dem Stürmer im 1-gegen-1 den Ball vom Fuß. Damit hielt er sein Team im Spiel. Falke kam weiterhin nur zu einzelnen Schussversuchen, mehr aber nicht. Zur Halbzeit hieß es 0:1.

Im zweiten Durchgang nahmen sich die Falken viel vor, das merkte man. Es dauerte aber lange, bis sie wirklich durch kamen, die VfB-Defensive hielt lange Stand. Nach vorne ging bei den Gästen in den zweiten 45 Minuten allerdings wenig bis gar nichts. Falke legte zum Ende hin einen Gang zu und diese Bemühungen sollten belohnt werden. Ludwig Kistler erzielte in der 83. Minute den verdienten Ausgleich. In den letzten Minuten entwickelte sich nochmals eine spannende Partie. Beide Seiten warfen alles in die Waagschale. Falke hatte weiterhin mehr Drang nach vorne, Forstinning hielt dagegen. Letztendlich blieb es bei einem gerechten 1:1.

Das war im letzten Spiel eine gute Leistung der kleinen Falken. Gegen den Tabellendritten und den besten Angriff der Liga hatte der FCF die Partie trotz Rückstand lange Zeit dominiert und ließ kaum Chancen zu. Es fehlte zwar wieder etwas an Durchschlagskraft, gleichzeitig war aber zu sehen, dass diese Mannschaft in dieser Liga um einiges weiter oben stehen müsste. Die zuletzt gezeigten Leistungen müssen sie jetzt konservieren und in der Rückrunde an diese anknüpfen.

Aufstellung:
Hilse - Kirmaier, Häüsler, Finger, Beck, F. Mittermüller, Kistler, Aschenbrenner, Dieng, Watandost, Fadiga.

Bank: Kagerer, Krasniqi, Konrad.

TSV Waldtrudering : FC Falke 3:0 (1:0)
13.11.16
Falke unterliegt in Waldtrudering

Klare Fakten: TSV Waldtrudering 3, FC Falke 0. Fußball ist nunmal ein Ergebnissport. Am Ende geht der Sieg für den Gastgeber voll in Ordnung, die Chancen für die Gäste waren in Hälfte allerdings da. Während Waldtrudering auf Rang drei hoch springt, fallen die Falken um einen Platz, liegen aber noch immer über der Abstiegszone.

Bereits vor dem Spiel war klar: "Das wird kein Leckerbissen!", so FC-Coach Alex Schmidbauer. Und er sollte Recht behalten. Unabhängig von der Eiseskälte und der unchristlichen Anstoßzeit um 18:00 Uhr an einem Sonntag, war der entscheidende Grund für Schmidbauers Aussage der sehr, sehr kleine Kunstrasenplatz der Münchner. Komnbinationsfußball oder Spielfluss waren Fremdwörter an diesem Abend. Viele lange Bälle, wenig Kurzpassspiel. Weite Einwürfe, die gefährlicher als Eckbälle waren. Jeder Freistoß ab der Mittellinie kam ebenso gefährlich Richtung Tor. Schmidbauer versuchte sein Elf vorab darauf einzustellen, doch es sollte nicht reichen.

In Durchgang eins war noch alles ausgeglichen. Falke hatte sogar die erste größere Chance, Flo Niederdorf scheiterte aus spitzem Winkel (7.). Wenig später das frühe 1:0 für die Gastgeber (11.). Weiter Einwurf von links, Verwirrung im Strafraum, der Ball wird irgendwie verlängert und am Ende irgendwie über die Linie gestochert. Es sollte nicht der letzte gefährliche Einwurf bleiben. Vorteil auf Seiten des TSV war jedoch, dass sie den Platz aus dem ff kannten. So war die Variante zum Tor zwar einstudiert, dennoch fiel der Treffer sehr glücklich. Kurz darauf selbe Situation auf der anderen Seite. Einwurf von links für Falke, Kopfballverlängerung, doch der Ball trudelte knapp vorbei und niemand konnte den Ball hinten über die Linie drücken (16.). Beim Freistoß von Alex Mrowczynski zischte der Ball nur Zentimeter am Kreuzeck vorbei (23.). In dieser Phase hatte Falke etwas mehr vom Spiel, aber es brachte keinen Ertrag. Die letzte Entschlossnheit und das letzten Quäntchen vorne fehlte. Während es die Falken zumindest spielerisch und aus dem Spiel heraus versuchten, ließ sich der TSV gegen den Ball weit nach hinten fallen, nur die zwei Stürmer versuchten zu stören. Die Taktik mochte nicht schön sein, aber sie half. Bis zum Pausentee passierte dann nicht mehr viel. Mehr als Halbchancen sprangen nicht heraus.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild mehr und mehr zu Gunsten der Waldtruderinger. Entscheidend hierbei war, dass sie besser in die Zweikämpfe kamen und so immer wieder zweite Bälle gewannen. Falke verlor seine Linie und ließ sich zu leicht den Schneid abkaufen. Man hatte einfach das Gefühl, dass der TSV es mehr wollte und heißer auf den Sieg war. Gerade bei diesen eisigen Temperaturen war das der Unterschied. Mit dem Doppelschlag in der 68. und 73. Minute war die Partie dann entschieden. Erstaunlicherweise spielten die Falken in der letzten Viertelstunde ihren besten Fußball an diesem Abend. Das lag einerseits sicherlich am TSV, der einen Gang runter schaltete, andererseis aber war der Druck weg. Mit einer jetzt-ist-es-auch-schon-egal-Einstellung zeigten die Falken sogar spielerisch gute Ansätze. So ergaben sich noch zwei gute Möglichkeiten, aber weder der knapp verpasste Einwurf nach Verlängerung von Tillmann (82.) noch Bene Hödls Kopfball (87.) führten zum Torerfolg. So blieb es beim 3:0 für Waldtrudering.

Schmidbauer: "Das war so ein Spiel, in dem einfach nichts so wirklich gelingen will. Natürlich war der Platz nicht optimal. Diese kleinen Plätze liegen uns nicht so wirklich. Aber am Ende fehlt einfach überall ein bisschen was. Einsatz, Zweikämpfe, Abschlüsse, Selbstvertrauen, aber auch Glück. Wenn wir in Führung gehen, entwickelt sich das Spiel anders. So laufen wir dem 0:1 hinterher und der Ball will nicht ins Tor bei uns. Moros Freistoß habe ich schon drin gesehen. Im zweiten Durchgang war es dann zu wenig. Das muss man so sagen. Insgesamt war Waldtrudering cleverer. Sie kennen den Platz, sie studieren diese Einwürfe ein. Das gibt es SO nicht auf anderen Plätzen, denn dieser war wirklich sehr klein. Das müssen wir letztendlich so hinnehmen und weitermachen. Denn schon nächsten Samstag steht das nächste wichtige Spiel an. Wir müssen die Köpfe frei kriegen, damit wir dreifach punkten können gegen Stern."

Im letzten Heimspiel des Jahres empfangen die Falken UM 17:30 UHR den FC Stern.

Aufstellung:
Silbersack - Hieber (72. Biendl), Maier, Moro, P. Hödl (77. Kistler) - B. Hödl, Eicher, Holley (78. Watandost), G.-Tillmann - Rieger, Niederdorf.

Bank: Biendl, Kistler, Watandost.

TSV Haar II : FC Falke II 0:6 (0:4)
13.11.16
Falke-Reserve feiert nächsten Kantersieg

Auswärts bei der Haarer Reserve ließen die kleinen Falken nichts anbrennen und fuhren ihren zweiten 6:0-Sieg binnen einer Woche ein. Der vierte Sieg in den vergangenen fünf Spielen war nie gefährdet.

So langsam kommt die Maier-Elf in Tritt. Nach enormen Startschwierigkeiten funktioniert es immer besser. Ausschlaggebend dafür ist ganz einfach, dass die Mannschaft endlich Tore erzielt. Spielbestimmend sind sie meistens. Doch zu Beginn fehlten die Tore. Ohne Tore kann man nicht gewinnen und solange es 0:0 steht, ist der Gegner im Spiel. Genau darin liegt aktuell der Unterschied. Die Falke-Reserve traf zuletzt immer früh zur Führung. So auch in Haar. Ziga Trucl eröffnete den Reigen. Es war der 1. Treffer überhaupt für den Slowaken im Dress der Falken (15.). Mahdi Watandost erhöhte in Minute 25 auf 2:0, ehe "Baggio" Konrad dank kräftiger Unterstützung des TSV-Schlussmanns zum 3:0 traf (34.). Watandost ließ mit seinem 5. Saisontor dann sogar noch das 4:0 in der ersten Halbzeit folgen (38.).

Im zweiten Durchgang war die Luft wie schon die Woche zuvor gegen Egmating raus. Der eingewechselte Cheikh Fadiga traf zum 5:0 (62.) und Ziga Trucl stellte mit seinem Doppelpack den 6:0-Endstand her (73.). Das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können. Am Ende war es eine klare Angelegenheit.

Im letzten Saisonspiel des Jahres empfangen die Falken kommenden Samstag (15:15 Uhr) den VfB Forstinning III zum Derby. Gegen den Tabellendritten werden die Falken wesentlich mehr gefordert sein als zuletzt.

Aufstellung:
Hilse - Kirmaier, Häusler, F. Mittermüller, Beck, Aydin, Aschenbrenner, Watandost, Trucl, Bauch, Konrad.

Bank: Fadiga, Dieng, Kagerer, Krasniqi.

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