Nach Anfrage des Heimteams
19.11.17
Auswärtsspiel der Reserve abgesagt!

Das für morgen angesetzte Gastspiel der 2.Mannschaft beim FC Ebersberg II wurde auf Anfrage der Heimmannschaft abgesagt. Das Spiel wird voraussichtlich zu Beginn der Rückrunde nachgeholt

Das Spiel der ersten Mannschaft beim Kirchheimer SC II findet planmäßig um 15:00 Uhr statt.

Im letzten Heimspiel der Hinrunde
11.11.17
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Umkämpftes Derby ohne Sieger: Falke und Poing trennen sich torlos

Gegen spielstarke Poinger blieben die Falken erneut ohne Gegentreffer. Da selbst in der Offensive ebenfalls kein Treffer gelang, stand im Derby das nächste torlose Remis zu Buche.

Nach einem ausgeglichenen Beginn wurden die Gäste aus Poing von Minute zu Minute drückender. Ein schwach geklärter Ball landete auf dem Schlappen eines Gäste-Angreifers, der den Ball freistehend am Tor vorbei zirkelte (12.). Das starke Kombinationsspiel des TSV wurde immer schwieriger zu unterbinden und bereitete den Falken defensiv Probleme. Nach einem Stellungsfehler der Gastgeber kamen die Poinger zu einer großen Doppelchance. Vereitelt wurde diese durch Falke-Schlussmann David Silbersack, der einen Sahnetag erwischte (24.). Nur Minuten später parierte Silbersack einen Kopfball, indem er den Ball noch um den Pfosten lenkte (29.). Wieder wenig später kratzte Silbersack mit der nächsten Großtat den Ball aus dem Eck und lenkte ihn an den Pfosten (36.). "Der hätte zwar wegen Foulspiels nicht gezählt, aber wie er auch den gehalten hat...ohne Worte! David hat uns den Arsch gerettet und im Spiel gehalten", sagte Coach Schmidbauer lobend über seinen Goalie. Zum Ende der Halbzeit fingen sich die Falken wieder und so ging es mit einem glücklichen 0:0 in die Kabine.

Durchgang Nummer zwei gingen die Falken wesentlich entschlossener an. Sie machten es den Gästen schwerer und kamen nun selbst immer wieder zu guten offensiven Aktionen. Die größte Möglichkeit bot sich Basti Beck. Der Innenverteidiger brach in Lucio-Manier aus, eroberte tief in der Poinger Hälfte den Ball, doch er scheiterte im eins-gegen-eins am herausstürmenden TSV-Schlussmann (58.). Kurz nach seiner Einwechslung setzte Sebi Rieger Falke-Neuzugang Ridwan Bello ein, der aus spitzem Winkel erneut am TSV-Keeper Maser hängen blieb (72.). "Ridwan trainiert seit gut sechs Wochen bei uns mit, aber die Anmeldung hat sich gezogen. Ich bin froh, dass wir ihn jetzt im Team haben. Ein Tor im ersten Spiel hätte ich ihm sehr gegönnt!", so Schmidbauer. In den Schlussminuten probierten es die Gäste mit der Brechstange, doch die Falken waren im zweiten Durchgang zu stabil. Den letzten Schuss hatte Nemanja Kostic, dessen Distanzschuss nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei strich (90.). "Beinahe hätte Manni auch noch das zweite Derby entschieden. Leider blieb uns der Lucky Punch erneut verwehrt", gab Schmidbauer an. So endete das Derby zwischen Falke und Poing am Ende leistungsgerecht mit 0:0.

Alex Schmidbauer nach dem Derby:
"In den ersten 45 Minuten waren wir viel zu passiv und ängstlich. Da müssen wir uns bei David (Silbersack) bedanken, der uns im Spiel hält. Im zweiten Durchgang hatten wir dann die Chance zu treffen. Insgesamt ist der Punkt gerecht und ich bin damit auch zufrieden, wenn man die erste Hälfte bedenkt. Noch dazu ist Poing keine Laufkundschaft. Wir wollen jetzt aber unbedingt in Kirchheim gewinnen, damit wir mehr Luft nach unten haben."

Siegtorschütze Kostic
11.11.17
Derby-Sieg! Kleine Falken wieder zurück im Aufstiegskampf

Mit dem zweiten Heimsieg innerhalb von vier Tagen haben sich die kleinen Falken im Kampf um Platz zwei zurückgemeldet. Dank des 1:0-Siegs gegen den TSV Poing II klettern die Rot-Weißen vorerst in der Tabelle an den Poingern vorbei.

Die erste Viertelstunde gehörte den Gästen. Die Falken kamen erstmal nicht so recht in Tritt. Zählbares oder große Tormöglichkeiten blieben dennoch aus. Nach 20 Minuten hatten die Falken dann ihre Formel gegen Poing gefunden. Kompakt stehen, gut gegen den Ball arbeiten und dann schnell umschalten über die flinken Offensivspieler. In der 26. Minute führte solch eine Aktion beinahe zur Führung. Nemanja Kostic kam nach einer Flanke frei im Fünfer zum Flugkopfball, doch sein Versuch streifte knapp über den Querbalken. Der Falke-Bank blieb der Torjubel im Hals stecken. Weitere nennenswerte Torchancen blieben in Durchgang eins eher Mangelware.

Im zweiten Durchgang hatte man dann das Gefühl, dass die Falken die Poinger geknackt hätten. Trotz spielerischer Klasse fanden die Gäste keine Lücken. Gleichzeitig offenbarten die Blau-Gelben Schwächen in der Defensive, wenn sie schnell nach hinten umschalten mussten. In Minute 61 belohnte Nemanja Kostic sein Team für eine gute Leistung. Lukas Aschenbrenners Versuch landete noch an der Latte und "Manni" brachte den Abpraller im Kasten zum wichtigen Führungstor unter (s. Foto). Das 1:0 beflügelte die Falken und erschwerte das Spiel des TSV weiter. Aschenbrenner und Lauber hatten jeweils noch die Möglichkeit, das Ergebnis nach oben zu schrauben, aber beide scheiterten in aussichtsreicher Position (69./77.). So wurde es die letzten Minuten nochmal spannend, die Gäste aus Poing schafften es allerdings nie wirklich, den aufgebauten Druck in mehr umzumünzen. So stand nach 90 Minuten ein verdienter 1:0-Heimerfolg für die kleinen Falken zu Buche.

Nemanja Kostic zu seinem Tor:
"Ich habe früher bei Poing gespielt. Die Leute waren nett dort, aber es lief nicht so gut für mich persönlich. Dass ich im Derby gegen Poing für Falke treffen konnte, war ein geiles Gefühl. Dass wir auch noch 1:0 gewonnen haben, ist doppelt geil!"

Trainer Jakob Maier zum Spiel:
"Genau so wie heute muss man spielen. Vor allem in einem Derby. Wir haben bis zum Umfallen gekämpft und verdient gewonnen. Das Spiel der Poinger kam uns entgegen. Wir konnten bei Ballgewinnen den Raum vor uns bespielen mit unseren schnellen Offensivleuten. Wenn Alex (Lauber) oder Lukas (Aschenbrenner) das 2:0 machen, ist es am Ende entspannter. So ein dreckiges 1:0 fühlt sich allerdings fast noch besser an!"

Sieg im Flutlichtspiel
08.11.17
Kleine Falken ringen Haar nieder

Nachdem die Reserve des FC Falke zuletzt etwas abreißen lassen musste nach oben hin, ging sie beim Nachholspiel am Mittwoch Abend gegen den TSV Haar als Sieger vom Platz. Trotz mäßiger Leistung reichte es am Ende zu einem 3:0-Heimerfolg.

Die kleinen Falken hatten sich eine Menge vorgenommen vor dem Anpfiff nach der erneut unnötigen Niederlage in Grasbrunn. Diese Motivation schlug sich bei einigen Spielern in Überehrgeiz um, sodass kein richtiger Spielfluss zustande kam. Doch auch von den Gästen kam zu Beginn wenig zwingendes. Das Spielgeschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Mit dem ersten guten Angriff kamen die Falken dann zum Torerfolg. Eine scharfe Hereingabe von Wolfgang Kirmaier verwertete Alex Lauber zur 1:0-Führung (17.). Die restliche Halbzeit gestaltete sich chancenarm. Mit dem 1:0 ging es für die Gastgeber in die Kabine.

Direkt nach Wiederbeginn machte die Falken endlich mehr fürs Spiel. Nach einem Abpraller des TSV-Schlussmanns setzte Lukas Aschenbrenner nach und besorgte so das beruhigende 2:0 für die Rot-Weißen (51.). "Haar reklamierte Abseits. Auch der Schiri war unklar in seinen Signalen. Ob es wirklich Abseits war, kann ich nicht sagen, dafür stand ich zu weit entfernt. So oder so bin ich froh, dass wir endlich mal diejenigen sind, die nachgehen", so Coach Maier zum Aschenbrenner-Tor. Im Anschluss verflachte das Spiel der Falken erneut. Die Gäste aus Haar probierten vieles, um zurück ins Spiel zu kommen. Spielerisch waren sie gut, aber im letzten Drittel reichte die defensive Stabilität der Gastgeber aus, damit nichts weiter hinten anbrannte. Spätestens nach der gelb-roten Karte für den TSV war die Messe gelesen (69.). Alex Lauber erhöhte noch auf 3:0 für den FCF (76.). Es war bereits sein 9. Saisontreffer. Das Ergebnis hätte zum Ende hin durchaus höher ausfallen müssen, doch die Falke-Offensive vertändelte mehrfach gute Einschussmöglichkeiten. So blieb es beim letztendlich verdienten 3:0-Erfolg der kleinen Falken gegen spielerisch gute Haarer.

Trainer Maier zum Spiel:
"Das war ein absoluter Pflichtsieg, nicht mehr und nicht weniger. Wirklich zufrieden bin ich allerdings nicht. Das war kein gutes Spiel von uns. Wir haben offensiv wie defensiv schlampig gespielt. Zum Glück sind wir recht früh in Führung gegangen, sonst wäre das ein harter Kampf geworden. Gegen Poing müssen wir uns besser präsentieren, vor allem spielerisch. Wenn wir nochmal oben ran wollen, müssen wir endlich einen direkten Konkurrenten schlagen."

Nullnummer bei Wind und Regen
05.11.17
Stürmisches Unentschieden zwischen Grasbrunn und Falke

In einer vom Wetter her verregneten und stürmischen Partie trennten sich der TSV Grasbrunn und der FC Falke schiedlich, friedlich mit 0:0.

Wenige Minuten vor dem Anpfiff nahm das Wetter seinen Lauf. Bei Regen und Wind erlebten die Falken den besseren Start, während Grasbrunn fehlerhaft startete. Dennoch nahm der Wind den vielversprechenden Offensivaktionen den Wind aus den Segeln. "Das war echt schwierig. Zwei Mal kommen wir über außen super durch, aber die Flanken hat der Wind einfach abgebremst und ungefährlich gemacht", so Schmidbauer nach dem Spiel. In der 36. Minute waren die Falken dann doch sehr nah dran am Führungstor. Ludwig Kistler zirkelte mit leichter Unterstützung des Winds den Ball um die Mauer, der TSV-Schlussmann spitzelte den Ball an den Pfosten und sprang quer durch den Fünfer, ohne einen Abnehmer zu finden. "Den Ball hatte ich bereits drin gesehen und ich war schon halb am jubeln", gab Schmidbauer später zu. Es blieb aber beim 0:0.

Die zweite Halfte litt noch mehr unter den Wetterbedingungen und so wurde die Partie immer zerfahrener. Zum Ende hin nahm erstmals der Druck der Gastgeber zu. FC-Goalie Silbersack parierte zwei Mal glänzend gegen die TSV-Angreifer (73./84). "Dafür haben wir unseren David. Die meiste Zeit des Spiels hat er da hinten gestanden und gefroren, aber er war da, als wir ihn gebraucht haben", lobte Schmidbauer seinen Schlussmann. Mit der letzten Aktion der Partie gab es beinahe den Lucky Punch für die Falken. Alex Lauber sprang der Ball am Sechzehner vor die Füße, sein Schuss ging allerdings über das Gehäuse (90.). Nach 90 Minuten stand aber weiterhin auf beiden Seiten die Null.

Schmidbauer zum Spiel:
"So ein Glückstor hätte uns gut getan nach den unglücklichen Niederlagen bisher. Aber so ist das. Irgendwann wird auch so einer mal für uns rein gehen. Wir müssen nur weiter arbeiten. Mit dem Punkt müssen und können wir aber leben. Jetzt stehen noch zwei Spiele an bis zur Winterpause und wir wollen so viele Punkte wie möglich sammeln."

Niederlage beim Konkurrenten
05.11.17
Falke-Amateure mit herbem Dämpfer im Aufstiegskampf

Am vergangenen Sonntag mussten die kleinen Falken eine empfindliche Niederlage im Kampf um den Aufstieg einstecken. Mit 0:2 ging die Partie beim TSV Grasbrunn II verloren.

Die erste Halbzeit war vom Anpfiff weg ausgeglichen. Beide Teams deuteten ihre spielerischen Qualitäten an, ohne Kapital schlagen zu können. In der 22. Minute gingen die Gastgeber mit ihrer ersten halbwegs gefährlichen Offensivaktion in Führung. Beim Gegentreffer machte FC-Keeper Resch keine gute Figur. "Durch so ein Tor in Rückstand zu geraten, war unnötig und hat uns etwas aus dem Tritt gebracht", meinte Coach Maier nach dem Spiel. Falke versuchte dennoch schnell zu antworten, doch trotz guter Möglichkeiten wollte der Ball nicht ins Tor. Stattdessen erhöhte Grasbrunn noch vor dem Halbzeitpfiff auf 2:0 (41.). Dabei tanzte der TSV-Stürmer die Defensive aus und schob eiskalt ein.

Durchgang Nummer zwei spielte sich dann fast ausschließlich in der Hälfte des Gastgeber an. Falke rannte an und hatte mehrfach Gelegenheiten zum Anschlusstor. Das Grasbrunner Tor schien jedoch wie verhext. "Es war unglaublich, aber wir konnten die Kugel nicht im Tor unterbringen", gab Maier weiter an. So blieb es beim bitteren 2:0 für Grasbrunn, wodurch der Abstand auf die beiden Aufstiegsplätze weiter zunimmt.

Baggio Konrad zum Spiel:
"Das ist zum Mäuse melken, wenn man sich dieses Spiel betrachtet. Nicht zum ersten Mal läuft ein Spiel so ab. Wir müssen endlich aufhören solche Spiele zu verlieren, sonst wirds schwierig diese Saison. Aber solange alles möglich ist, wird hier niemand von uns aufgeben. Schon am Mittwoch zu Hause gegen Haar gibts die nächste Chance, um wieder näher oben ran zu kommen."

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