Datum: 31.10.10
Autor: Johannes Piller
FC Falke Markt Schwaben : FC Unterföhring 0 : 1

Jetzt hat es doch einige Zeit gedauert, bis ich genug emotionalen Abstand bekommen habe, um einen rationalen Bericht zu schreiben.



Der FC Unterföhring fand sich sich schon vor unserer Ankunft am Jahnsportplatz ein. Entweder haben sie die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit verpasst, oder sie wollten einfach zeigen, dass sie heiß auf das Spiel waren.

In unseren Reihen fehlten fünf Spieler. Andreas Fuchs, Luca Walther, Julian Nett, Adrian Jafari und Andi Häusler fielen verletzt oder verhindert aus. Netterweise unterstützen uns Tommy Häusler und Maxim Soujon aus der C2.

Über die Aktionen und Chancen in der Partie will ich nichts schreiben.

Fazit:

Schon klar, wir waren die bessere Mannschaft, hatten viel mehr Chancen, mehr Ballbesitz und mehr gewonnene Zweikämpfe. Und sicherlich, wir haben kaum Chancen zugelassen. Zwei Schüsschen aufs Tor vielleicht. Trotzdem: das vierte von vier Gegentoren nach einem Standard.

Die oben genannte Überlegenheit resultierte aber nicht aus einer sonderlich guten Leistung unsererseits. Unterföhring lies uns einfach genug Zeit, störte uns kaum und wollte eigentlich gar nicht richtig mitspielen. Aber wir haben sie dann doch dazu gebracht Spaß am Spiel zu bekommen.

Stopp nun! Ich will niemanden und nichts schlecht reden. Wir haben eine sehr gute Mannschaft, die auch schon in schweren Spielen Charakter und Stärke gezeigt hat. Es hängt zurzeit einfach durch. Im Training hängt's, beim Aufwärmen hängt's, beim Spiel hängt's. Beim Mannschaftsessen nach dem Kick läuft's komischerweise richtig gut.

Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen alles daran setzen unsere Punkte zu holen und die Mannschaft auf die vielen Spiel vorzubereiten. Wenn das funktioniert, sind wir Kirchheim bald wieder auf den Fersen!

Kader:


Krauß Philipp - Beck Sebastian, Krauß Maximilian (55. Häusler Thomas), Silbersack David, Thoma Hans - Müller Alexander (36. Soujon Maxim), Rieger Thomas, Schröter Michael, Watandoost Mahdi - Güllü Ali, Plechinger Leon (36. Aschenbrenner Lukas)


 



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