Markt Schwaben
Autor: Achim Blechinger
Alle Spieler waren von Anfang mit Begeisterung dabei. Ata und Quirin blieben zunächst draußen. Die Abwehr stand mit Jakob und Gero wie eine Burg. Im Mittelfeld ließen Johannes, Felix und Maxi gekonnt Ball und Gegner laufen und vorne im Sturm wirbelte Bastian die Abwehr von Ottobrunn durcheinander. Nach sechs Minuten war es auch schon so weit. Nach einer sehr schönen Ecke von Bastian hämmerte der aufgerückte Jakob den Ball zum völlig verdienten 1:O für uns ins Ottobrunner Tor. Die Einwechslungen von Ata und Quirin zeigten ihre Wirkung. Unsere Jungs wirbelten die Ottobrunner gehörig durcheinander. Allerdings wurden beste Einschussmöglichkeiten teilweise leichtsinnig vergeben. Von Ottobrunner Seite ging kaum Gefahr für unser Tor aus und Luca hatte einen geruhsamen Vormittag, obwohl er immer auf der Hut war und mit gutem Stellungsspiel glänzte. Mit 1:0 ging es in die Halbzeit. Die Pause nutzten wir um kleine Abstimmungsprobleme anzusprechen. Mit viel Schwung und Elan gingen unsere Jungs die zweite Halbzeit an und schon nach wenigen Minuten stand es 2:0 für uns. Quirin hatte sich wunderbar im Mittelfeld durchgesetzt und war seinen Gegenspielern davongelaufen. Sein trockener und präziser Schuss landete im Tor. Jetzt ließen wir Ball und Gegner laufen und aus einer sehr stabilen Abwehr heraus agierten wir sehr selbstsicher und souverän. Einzig unsere Torausbeute war heute zu bemängeln. Klarste Chancen wurden von Felix, Bastian und Maxi nicht genutzt. Am Ende stand es 2:0 für uns und der gegnerische Trainer meinte anerkennend, dass der Sieg hoch verdient war und unsere Mannschaft hervorragenden Kombinationsfussball geboten hat. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und wunderbarem Kombinationsfußball mit einigen sehenswerten Direktspielpassagen haben unsere Jungfalken heute die Zuschauer begeistert. In der Kabine ging es hoch her und die Ottobrunner wissen jetzt, „das wir die Falken sind, das weiß doch jedes Kind……..“ So schallte es durch die Kabinengänge.
Tore:
Jakob Funk, Quirin Lerch