Datum: 03.11.13
Autor: Alois Moser
SV Türk Gücü Ataspor – FC Falke Markt Schwaben 3:0 (0:0)

Die Lage wird durch die erste Rückrundenniederlage immer bedrohlicher. Die Differenz zum rettenden Ufer beträgt mittlerweile elf Punkte. Der Unterschied zwischen beiden Teams lag an der torgefährlicheren Offensive der Gastgeber, während die Falken viel zu zaghaft agierten. Angreifer Cesar Ndedi Mboma( Oberschenkelzerrung) fehlte an allen Ecken und Enden.

Auf dem schwer bespielbaren Kunstrasenplatz an der Fehwiesenstraße wurde Keeper Florian Leininger schon in den erstern Minuten warmgeschossen.

Es entwickelte sich eine hektische Auseinandersetzung, bei der die Heimelf im Spiel nach vorne mehr Druck ausübte.  Die beste Chance zur Falke-Führung versäumte Samed Aladdinoglu (17.) mit seinem Kopfball aus acht Metern. Falkes-Abwehrkette mit dem sicher auftretenden Schlußmann Leininger überstand mit Glück und Geschick den ersten Durchgang ohne Gegentreffer.

Der neue Trikotsatz vom Sponsor Privatbrauerei Schweiger sollte zumindest nach Wiederanpfiff  Glück und Erfolg bringen. Doch die Hausherren bestimmten das Geschehen. Yakub Dora (50. und Aktas Özer (55.) scheiterten aus besten Positionen an Florian Leininger. Machtlos war der Falke-Keeper, als Deniz Sari aus 17 Metern ins Kreuzeck zum 1:0 (66.) traf. Bei den Falken brachte der Angriff auch in Durchgang zwei nichts positives zustande. Ausser einem Direktschuss von Benedikt Hödl, der knapp das Ziel verfehlte, war von den Offensivkräften nichts zu sehen.

Als Trainer Vito Moskovic auf Dreierkette umstellte um vielleicht noch einen Punkt zu retten, schlossen die Gastgeber innerhalb von einer Minute (90.) zwei Konterangriffe durch Yakub Dora zum 3:0 Enstand ab.

FC Falke: Florian Leininger, Benedikt Mach, Alexander Pasternak (77. Jannis Tillmann), Tobias Grünewald, Benedikt Hödl, Florian Kopp (77. Thomas Eicher), Samed Aladdinoglu, Dominik Putzke, Dennis Stauf, Sebastian Sattelmayer (88. Rene Winkler), Andi Schmalz.

Schiedsrichter: Jochen Gschwendtner (SSV Wurmannsquick) hette mit der Fairen Auseinandersetzung keine Probleme.

Trainerstimme Vito Moskovic: „Uns fehlte nach vorne wieder die Durchschlagskraft. Es mangelt bei den jungen Spielern am Selbstvertrauen. Aus besten Schußpositionen wurde ein Mitspieler gesucht, statt selbst den Torschuss zu wagen. Unsere Ausgangsposition wird immer schwieriger. Wir müssen weiterhin hart arbeiten und hoffen dass möglichst schnell der Erfolg zurückkommt.“



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