Datum: 17.10.09
Autor: Die Trainer
6. Punktspiel gegen den TSV Poing

Es gibt Tage an denen es läuft und es gibt Tage an denen nichts zu klappen scheint.

Am Samstag war es leider einer von zweiter Sorte. Pässe kamen nicht an, man suchte zu selten den Abschluss, das Zweikampfverhalten einiger Spieler ließ unglücklicherweise stark zu wünschen übrig. Die Falken versuchten zwar früh ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden doch wie schon erwähnt war es Ihnen an diesem regnerischen Vormittag nicht möglich ihr Potenzial und ihr Können in Zählbares umzumünzen.

Viele Entscheidungen des Poinger Schiedsrichters Roland Hitzinger trugen zu hitzigen Diskussionen bei. In abseitsstehende Spieler ????  führten dazu, dass auch die Jungs um den stark aufspielenden Yasir Aydin verunsichert wurden und sich teilweise einfach nicht mehr trauten einen guten Ball in die Spitze zu spielen.

Zu allem Überfluss kassierte man in der 20. Minute nach einem verlorenen Zweikampf im Mittelfeld aus 20 Metern das 0:1. Das Gegentor merkte man den Falken lange an. Dieser hielt bis zur Pause an und man ging mit 0:1 in die Pause.

Nach der Pause das gleiche Bild und sehr viele mehr zweifelhafte Entscheidungen des Schiedsrichters.  Es war kein vernünftiger Spielaufbau mehr möglich und die Emotionen abseits des Platzes kochten unnötigerweise hoch. Die Krönung folgte in der 55. Minute als ein fünf Meter im Abseits stehender Poinger Stürmer alleine auf den Markt Schwabener Torwart zulief und das 2:0 markierte. Sogar beim Poinger Anhang herrschte hier Verwunderung und Freude über dieses Tor.

Der Höhepunkt folgte sechs Minuten vor Schluss als nach einem brutalen Foul an Patrick Heuwieser die Emotionen überkochten und es eine 5-Minuten-Zeitstrafe für den Poinger, wie auch den Falken Halit Tüymen, welcher sich zu stark über die Geschehnisse monierte, gab.

Das wichtigste beim Freizeitsport sollte in unseren Augen der Spaß und das Fairplay sein.

 Die Trainer

 FC Falke:        1 Atug Mücahit, 2 Kinne Lukas, 3 Canbaz Murat (C), 4 Nett Julian, 5 Thoma Hans, 6 Lannes Alexander, 7 Reim Andi, 8 Tüymen Halit, 9 Watandoost Mahdi, 10 Rieger Thomas, 11 Aydin Yasir, 12 Emberger Andreas, 13 Heuwieser Patrick, 14 Aydin Yasin 

Beste Spieler: Yasir Aydin zeigte wie schon letzte Woche eine gute kämpferische Einstellung bei der er vorne wie hinter für die Mannschaft arbeitete.

 

 



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