Termin:             07.03.2010

Gegner:              -------------

Spielort:             Markt Schwaben

Ergebnis:          2:1; 1:5; 1:0; 0:5

Torschützen:     Felix Blechinger (3), Mathew Jarman (1), Quirin (1)

 

Tor: Luca Kramer,

Gero Haase, Johannes Schwab, Quirin Lerch, Pascal Hanel, Bastian Lomp, Irene Zehentmeier, Mathew Jarman, Atakan Eyi, Felix Blechinger.

 

 

Heute absolvierten wir unser letztes geplantes Hallenturnier dieser Saison, das der  FC Falke ausrichtete.

Da es ein gemischtes F1 / F2 – Turnier war, befanden sich in Gruppe A die F 1 – Mann-schaften, die Gruppe B bestritten die F 2 – Recken.

 

Das erste Spiel absolvierten die Falken mit den weißen Trikots gegen den FC Finsing.

Von Anfang an sahen wir eine dominantere Falkentruppe, die viel Druck nach vorne aufbaute.

So war es nur eine Frage der Zeit, bis Felix das 1:0 erzielte.

Doch die Finsinger wehrten sich und schossen doch glatt den Ausgleich.

Unser Mädchen und die Buben ließen sich aber nicht beirren und dann überraschte uns Mathew mit dem 2:1 Siegtreffer.

 

Für das nächste Spiel traten die Forstinninger als Gegner an.

Nun geschah, was wir immer wieder feststellen müssen, nach einem gewonnenen Spiel glauben die Kinder, alles gewinnen zu können und die Konzentration lässt merklich nach.

So kam es, wie’s kommen musste, wir erhielten eine Lehrstunde in Angriffsfußball bei konfuser Verteidigung. Leider standen mehrere Male Forstinninger ganz alleine mit dem Ball vor dem leeren Tor, da muss man einfach den Ball einschieben.

Nach 3 verdienten Toren der Gegner gelang es Quirin dann doch noch, einen Anschlusstreffer zu landen.

Leider gab dies dem Spiel keine Wendung, es ging so weiter wie vorher und so mussten sich die Falken mit 1:5 geschlagen geben.

Vielleicht war das Spiel wirklich lehrreich, oder frei nach dem Sprichwort:“jeder macht Fehler, nur der Dumme macht den selben Fehler zweimal“, lief es beim 3. Spiel wieder besser.

Im Match gegen Kirchseeon blieb es bis zum Schluss spannend. Nach einem Treffer von Felix lagen wir gut im Rennen und mussten das Ergebnis halten.

Die Gegner liefen stark gegen unser Tor an, kamen jedoch nicht zum Zuge.

Dann, oh Schreck, 24 sec. vor Schluss, ein Freistoß, knapp an der Strafraumgrenze für Kirchseeon.

Schuss, knapp unter die Latte, doch Luca kommt noch mit seinem Pratzerl ran, der Ball geht über’s Tor, aus, Schluss, gewonnen, ufff.

Nun noch das letzte Match der Gruppenspiele gegen Baldham-Vaterstetten, auch nicht unbedingt leicht.

Wir sahen ein ebenso spannendes Spiel wie vorher, die schwarzen Baldhamer sehr stark, doch auf beiden Seiten keine nennenswerten Torschüsse. Diesmal funktionierte die Verteidigung sehr gut, besonders Irene fiel durch ihre Aktionen sehr positiv auf, vor allem weil sie auch strikt ihre Position spielt, was bei den Buben manchmal fehlt.

Dann, Riesenjubel, Felix haut zum 1:0 rein.

Luca konnte, wie auch bei dem vorherigen Spiel, mit ein paar Glanzparaden erfreuen und wirkte so mit, dass die Defensive bis zum Abpfiff standhaft blieb.

Damit waren wir Gruppen-Zweiter.

 

Nachdem die Halbfinalspiele entfallen mussten, ging es direkt in die Platzierungsspiele, die Falken spielten somit um Platz 3.

Allerdings gerieten nun die F 1 und F 2 – Mannschaften aneinander.

Unser Gegner hieß SC Bajuwaren München, die es immerhin in der F 1 – Gruppe auf den 2. Platz geschafft hatten.

Und so kam es, wie zu erwarten, die Münchner waren spielerisch und körperlich eine Stufe höher. Trotzdem sich die Falken gut verkauft haben, mussten die Kinder eine 0:5 – Niederlage hinnehmen.

Aber der 4. Platz war uns sicher, besonderer Stolz erfüllte die Trainer, dass wir auf dem Treppchen eine Stufe über den F 1 – Falken standen.

 

Nun wartet die Freiluftsaison auf uns.

 

Resümee.

Bis auf ein Spiel sahen wir gut spielende Kinder, wobei alle eine respektable Leistung zeigten, Felix konnte mit 3 Toren glänzen, Luca mit ein paar schönen Paraden und Mathew mit seinem Tor. Und Irene spielte wirklich super.

Wenn der maskulin-agressive Eigensinn etwas mehr von der feminin-folgsamen Einsicht übernehmen würde, könnte die Mannschaft deutlich mehr leisten.

 

Markus Kramer