Nach dem furiosen Einstieg in den Sparkassenpokal, den wir mit einem 7:0 Sieg feierten, wartete mit dem TSV Ottobrunn ein schwereres Kaliber auf uns.

Gleich zu Beginn spielten die Falken mit viel Druck auf’s gegnerische Tor und es ergaben sich auch in der 1. Halbzeit unzählige Torchancen, die aber leider nicht verwandelt werden konnten.
Nach 3 wunderbaren Schüssen Richtung Ottobrunner Kasten von Jakob folgten noch mal 2 heftige Angriffe unserer Jungs, die jedoch allesamt ohne Torerfolg blieben.
Gefühlte 70% Ballbesitz und eine deutliche Dominanz ließen die Trainer und Zuschauer das 1. Tor richtig erahnen.
Leider gingen wir mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff zeigten die Gegner plötzlich ihre Zähne, ließen sich nicht mehr in ihrer eigenen Hälfte festnageln und starteten nun ihrerseits Angriffe.
Nach einem Konter der Ottobrunner, bei dem sie unsere Abwehr überrannten, schafften sie das 0:1. Hier muss man auch den Gegnern Respekt zollen, es war ein sehr schöner, gut herausgearbeiteter Spielzug.
Nun wurde es eng, musste doch unbedingt ein Gegentreffer her.
Leider kam es ganz anders, bei einem Gerangel im eigenen Strafraum sah der Schiedsrichter ein Foul an einem Ottobrunner und gab Siebenmeter. Leider gut geschossen, direkt ins Kreuzeck, unhaltbar für Luca.

Trotz, oder wegen des Drucks, kamen die Falken nicht mehr richtig ins Spiel, sodass es bei der 0:2 Niederlage blieb.

Resümee:
Trotz der Niederlage hat die Mannschaft ein Spiel auf sehr hohem Niveau gespielt und eine tolle Leistung gezeigt. Leider gelang kein Treffer, auch wenn wir gefühlte 5:2 gespielt hätten können.
Obwohl alle Spieler eine deutlich überdurchschnittliche Leistung zeigte, fiel Alexander Dremel mit seiner schnellen Reaktion und seiner hervorragenden Arbeit als Verteidiger auf.
Ebenso Jakob, der sich sehr viel Ballbesitz erkämpfte und etliche gute Chancen heraus-arbeitete.

Aufstellung:
Tor: Luca Kramer, Gero Haase, Johannes Ostermeier, Jakob-Julius Funk, Quirin Lerch, Atakan Eyi, Maximilian Meyer, Alexander Dremel, Johannes Schwab.


 

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